Heinz G. Konsalik
28. Mai 1921 – 2. Oktober 1999
„Konsalik ist Kult"
Heinz G. Konsalik war der meistgelesene deutsche Schriftsteller seiner Zeit und wurde am 28.05.1921 in Köln geboren.
Vom Student zum Bestseller Autor
Bereits als zehnjähriger Schüler entdeckte er seine Leidenschaft für die Schriftstellerei und schrieb im Alter von 16 Jahren für Zeitungen seiner Heimatstadt. Er begann ein Medizinstudium, wechselte aber bald in die Fächer Theaterwissenschaften und Germanistik. Im II. Weltkrieg war er kurze Zeit als Kriegsberichterstatter im Frankreich- und Russlandfeldzug, wo er schwer verwundet wurde. Nach dem Krieg lebte er mit seiner Mutter in Attendorn und stieg bei der „Lustigen Illustrierten“ vom Lektor zum stellvertretender Chefredakteur auf. 1949 heiratete er seine Frau Elsbeth, mit der er zwei Töchter bekam, und die als Lehrerin für den Unterhalt der Familie sorgte, als Heinz G. Konsalik sich ab 1951 freiberuflich auf das Schreiben verlegte. Sein Durchbruch zu nationaler und internationaler Bekanntheit erfolgte durch die Veröffentlichung und Verfilmung seines Bestsellers “Der Arzt von Stalingrad”.
Bis zur Trennung von seiner Frau im Jahr 1991 lebte er bei Bad Honnef, dann in Salzburg, wo er am 02.10.1999 verstarb. Sein Grab befindet sich auf dem Melaten-Friedhof seiner Geburtsstadt Köln.
Heinz G. Konsalik zählt zu den erfolgreichsten Autoren der Nachkriegszeit. Seine 164 Romane, die in viele Sprachen übersetzt wurden, haben eine Gesamtauflage von über 84 Millionen.